Glock Roland Special - der legendäre Build

Glock Roland Special - der legendäre Build

Sick Builds: Glock 19 Roland Special – Zwischen Kompakt & Full Size

Die Roland Special ist ein Setup, das seinen Ursprung in den Spezialeinheiten der USA hat – und inzwischen auch bei uns Kultstatus erreicht hat. In dieser Folge von SICK BUILDS zeigt Wolfgang seine persönliche Interpretation der Glock 19 Roland Special – und erklärt, warum dieser Build mehr ist als nur Optik.

Was ist eine Roland Special?

In dieser Folge von „SICK BUILDS“ stellt Wolfgang von Black Trident seine ganz persönliche Glock 19 Roland Special vor. Eine Waffe mit Geschichte – und nicht nur, weil es seine erste eigene war. Der Fokus liegt auf dem Aufbau, der Herkunft des Konzepts und der Frage: Für wen ist so ein Setup eigentlich sinnvoll?

Der Ursprung: US-Spezialeinsatzkräfte

Die Idee hinter der Roland Special stammt aus dem Umfeld amerikanischer Spezialeinheiten. Die Grundfrage lautete: Wie optimiert man eine kompakte Pistole so, dass sie bei verdecktem Tragen (Concealed Carry) maximale Performance liefert – und gleichzeitig die Lücke zwischen Kompaktwaffe und Full-Size-Dienstpistole schließt?

Gerade um 2015, als dieser Build bekannt wurde, waren kompakte Pistolen wie Glock 43, 48 oder die Sig P365 noch keine Selbstverständlichkeit. Deshalb war der Gedanke damals neu und innovativ.

Was bedeutet überhaupt „kompakt“?

Kompakte Pistolen zeichnen sich in der Regel durch kürzere Verschlüsse und Läufe sowie ein verkürztes Griffstück aus. Das macht sie leichter und einfacher zu verdecken – aber oft auch schwerer zu kontrollieren, gerade bei schnellen Schussfolgen. Ziel des Roland-Special-Ansatzes war es, diesen Nachteil durch gezielte Upgrades auszugleichen.

Die Basis: Glock 19

Wolfgangs Waffe basiert auf einer Glock 19 – sie sieht heute allerdings völlig anders aus als beim Kauf. Schritt für Schritt wurde sie auf Performance und Alltagstauglichkeit getunt. Dabei stand nicht das bloße „Taktik-Upgrade“ im Vordergrund, sondern eine sinnvolle Ergänzung für realistische Anwendungsfälle.

Für wen ist so ein Setup sinnvoll?

Ein Roland-Special-Build ist nicht für jeden. Es ist keine minimalistische Lösung – sondern eine für Nutzer, die bewusst auf Kontrolle, Präzision und Modularität setzen. Ob für den zivilen EDC-Bereich oder für den professionellen Einsatz: Wer den Spagat zwischen Führbarkeit und Feuerkraft sucht, findet hier eine mögliche Antwort.

Wolfgang's Glock 19 Roland Special Build List

  • Glock 19 Gen4 MOS
  • CMC Triggers Threaded Barrel Bronze
  • ZEV Pro Comp V2
  • Trijicon Bright & Tough Suppressor Height Sights
  • Trijicon SRO 5 MOA Optic
  • Jagerwerks x Black Trident B.R.O.S. (hier erhältlich)
  • Black Trident Signature Backplate (hier erhältlich)
  • ZEV Universal Pro Magwell
  • ZEV Extended Mag Release
  • Ghost Minus 3.5 Connector
  • Ghost Bullet Forward Slide Release
  • Surefire X400U (Empfehlung: X300U - hier erhältlich)
  • Black Trident Magazin Basepads +2 (hier erhätlich)

Pro Tipp bei Hemmungen

Probleme mit Munitionshemmungen bei deiner Glock Roland Special? Versuche die Schrauben deiner X300 Waffenlampe lockerer zu machen - es könnte sein, dass sie zu fest sind. So ließen sich Hemmungen bei meiner Glock 19 lösen.

Fazit

Die Glock 19 Roland Special ist mehr als ein Trend. Sie ist ein Konzept mit Geschichte, das aus der Praxis entstanden ist – und sich auch Jahre später noch bewährt. Wolfgangs persönliche Version zeigt: Man muss nicht alles neu erfinden, aber man sollte wissen, warum man etwas verändert.

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